Endlich Urlaub !
…und jetzt ? Was tun mit der Katze ?
Eine rechtzeitige! Recherche für die beste Unterbringung der Katze erspart mächtig viel Frust !
Am Besten sieht man sich schon mal nach guten möglichen Plätzchen um, wenn man einen Urlaub zwar irgendwann in Erwägung zieht, aber lang noch nichts Konkretes geplant oder festgemacht hat !
Vier Möglichkeiten :
- man hat liebe Bekannte oder Verwandte, die die Katze während unseres Urlaubs versorgen. Das geschieht entweder in unserer eigenen Wohnung, oder man gibt die Katze für die Dauer der Abwesenheit in den Haushalt des Betreuers.
- Pro : Die Katze kennt den betreuenden Menschen und gegebenenfalls bleibt sie in ihrer gewohnten Umgebung.
- Kontra : Mitunter wird das eigene Verhältnis zum Betreuenden getrübt. Z.B. wenn sich die Katze “unmöglich” aufführt, (das kann nämlich passieren) wenn sie ausser Haus betreut wird , oder ihr gar etwas zustößt…
- man gibt die Katze in fremde Hände und fremde Umgebung. Hier wären gemeint : Tierheim, Tierpension (Katzenhotel), private Pflegestelle (wird oftmals über Tier- und Katzenschutzvereine vermittelt)
- Pro : Normalerweise sollte es sich hier um professionelles Personal handeln; die verantwortungsvoll mit der Katze umgehen. Hier ist die Gefahr versuchter Umerziehung gering. Ein Entlaufen ist nahezu ausgeschlossen, da genügend Vorkehrungen dagegen getroffen sein sollten.
- Kontra : Man muss völlig fremden Personen vertrauen. Die Gefahr einer Infektion ist latent (auch in sauberen Einrichtungen) immer vorhanden. Das bringt allein die Zahl der verschiedenen zuvor betreuten Katzen mit sich.
- man nimmt sie mit in den Urlaub. Sofern für die Katze vor Ort akzeptable Bedingungen herrschen. An diese Möglichkeit kann man denken, wenn man z.B. eine Ferienwohnung mietet und nicht vor hat sie dort nur allein zu lassen. Selbstverständlich kann man der Katze am Urlaubsort auch keinen Freigang erlauben !
Nicht akzeptabel wäre die Anreise per Flugzeug und als Ziel ein kleines Hotelzimmer mit Ballermann-Charakter. Mitnehmen sollte man die Katze ebenfalls nicht, wenn man weiß, dass man das Zimmer nur zum Schlafen aufsuchen wird.
- Pro : Man braucht sie nicht fremden Menschen anvertrauen und man weiß am besten wie man mit ihr umgeht.
- Kontra : Die Gefahr des Entlaufens ist sehr erhöht. In solch einem Fall ist es ungleich schwerer sie wieder zu finden. Viele Katzen mögen den Stress langer Autofahrten und den Umgebungswechsel ganz und gar nicht(sofern man sie nicht sehr früh daran gewöhnt hat). Es kann passieren, dass sie danach nicht mehr sind wie sie waren, jedenfalls eine Zeit lang.
- man kann einen professionellen Catsitter beauftragen ein bis zweimal täglich in der eigenen Wohnung nach der Katze zu sehen, sie zu füttern und die Katzentoilette sauber zu halten.
- Pro : Sofern es sich um geprüfte und erfahrene Catsitter handelt, die am besten noch von zuverlässiger Seite empfohlen wurden, ist dies eine gangbare Alternative. Sicher wird der Catsitter auch die Topfpflanzen mit versorgen, wenn man freundlich nachfragt.
- Kontra : Die schwarzen Schafe natürlich ! Jeder kann sich ausmalen was da passieren kann !
Das Beste wird sein, sich mit vertrauenswürdigen Katzenhaltern über deren Erfahrungen auszutauschen. Empfehlungen von guten Freunden mit Katzen diesbezüglich sind Gold wert.
Katzenfreundliche Ferienunterkünfte
**********unter Bearbeitung*********
- wolfhawk / Foter.com / CC BY-NC
Die nachfolgende Liste katzenfreundlicher Ferienwohnungen und Ferienhäuser (Angebotspools) soll nach und nach erweitert werden. Wer selbst Ferienwohnungen oder -häuser anbietet in denen Katzen willkommen sind, darf uns gerne kontaktieren und wir werden hier den entsprechenden Link hinzu fügen. (Kommentarfunktion nutzen!)
reine Katzenpensionen / Katzenhotels
xxx
Tierpensionen
xxx
Tiersitter & Katzensitter