Sicherheitssysteme für Katzen

So viel Freiheit wie möglich – soviel Sicherung wie nötig.
Viele Katzenhalter haben sich hierzu vielfältige Gedanken gemacht; und haben ausgeklügelte Ideen in die Realität umgesetzt. So gibt es heute einige Methoden und Materialien, die auf unterschiedlichen Ansätzen beruhen.
Die folgenden Systeme sind in erster Linie für den Outdoor Bereich.

Welche Systeme gibt es ?

der einfache technische Ansatz

KatzennetzKaramellzucker / Foter.com / CC BY-ND

Bereiche die nicht verlassen werden sollen werden:

• mit Katzennetzen umspannt.
• oder mit festen Zäunen, die genügend kleine Abstände haben, damit Katzen (Katzenwelpen) nicht hindurch schlüpfen können.
• oder mit einer fertig vorgefertigten Art Voliere versehen.In jedem Fall ist hier eine ausreichende Sicherung nach Oben einzuplanen, damit die Katzen nicht einfach hinüber klettern können. Auch hier muss leider mit böswilligen Nachbarn, oder Spaziergängern gerechnet werden, die die Zäune sabotieren oder Giftbröckchen verteilen. Eine regelmäßige Kontrolle ist in jedem Fall notwendig.

der Hitech Ansatz

• Der fest aufgebaute Zaun wird mit einer Elektroanlage zusätzlich gesichert (Weidezaunprinzip).
• Ein Spezial-Kabel wird um das zu sichernde Gebiet verlegt. Das geht auch unter der Erde. Die Katze bekommt ein Senderhalsband umgelegt und bekommt bei Annäherung an das Kabel akustische und dann leichte bis mittlere elektrische Signale.
• Es gibt Ortungssysteme. Hier bekommt die Katze ein Senderhalsband umgelegt und kann dann mit einem Peilgerät lokalisiert werden.Auch diese Systeme bieten letztendlich keinen umfassenden Schutz. So kann das Halsband verloren gehen, oder ausfallen. Die Stromversorgung Ausfälle haben etc. . Sie können aber sicherlich eine Zusatzsicherung darstellen.

der minimalistische Ansatz

• Die Katze wird mit einem Katzengeschirr an einer Laufleine, die an einem Erddorn befestigt ist, daran gehindert einen gewissen Radius zu überschreiten.
• Das erweiterte Laufsystem ist im Prinzip dem obigen gleich, bietet aber mehr Bewegungsfreiheit. Hier wird eine reißfestes Spannseil zwischen zwei Punkten befestigt und daran wird die Laufleine eingehängt.Hier besteht natürlich immer die Gefahr, dass sich die Katze im Laufband verheddert, oder gar stranguliert. Auch ist es bereits passiert, das “liebenswerte” Menschen die Gelegenheit günstig finden und die Katze stehlen, “befreien”, oder auch mit Gift füttern. Diese Methode ist folglich nur brauchbar, wenn man die Katze stets im Auge hat. Wenn nicht, so ist ein wirklich für andere Menschen abgeschlossener und unzugänglicher Garten dringlichst angeraten.

Selbstverständlich kann es kein für jeden und alle Fälle optimales System geben. Dafür sind die individuellen Anforderungen einfach zu verschieden.

Beispiele und Links zu Katzenfreigehegen

xxxxxxxxxxxxxxxxhier wird weiter ausgebaut

<<<<zurück zu Giftnotruf-Zentralen